DIY-Adventskalender: 24 kleine Überraschungen mit Herz

Die Adventszeit steht vor der Tür – und was gibt es Schöneres, als jemandem die Vorfreude auf Weihnachten mit einem selbstgemachten Adventskalender zu versüßen? Statt auf einen gekauften Kalender zurückzugreifen, kannst du mit etwas Kreativität und Liebe zum Detail einen ganz persönlichen DIY-Adventskalender gestalten. Das ist nicht nur nachhaltiger, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, jemandem zu zeigen, wie gut du ihn kennst.

Idee und Vorbereitung

geschenke in noch geöffneten Tüten

Der Grundgedanke ist ganz einfach: Du stellst 24 kleine Geschenke zusammen – individuell, kreativ und auf die beschenkte Person abgestimmt. Das können kleine Aufmerksamkeiten sein, die Freude machen oder den Alltag verschönern, zum Beispiel:

  • verschiedene Teesorten
  • kleine Naschereien
  • Mini-Kerzen oder Badezusätze
  • Lieblings-Snacks
  • selbstgemachte „Gutscheine“ (z. B. für ein gemeinsames Essen, einen Kinoabend oder einen Spaziergang)
  • handgeschriebene Botschaften oder Komplimente

Mach dir am besten eine Liste von Tag 1 bis Tag 24 und notiere dir, was an welchem Tag verpackt wird. Die Geschenke dürfen sich übrigens gerne wiederholen – Hauptsache, sie kommen von Herzen.

Verpackung mit Liebe

Geschenktüten in Schüssel mit Lichterkette

Für die Verpackung brauchst du keine teuren Materialien. Kleine Papier- oder Stofftütchen, Päckchen, Gläser oder umschlagähnliche Hüllen eignen sich hervorragend. Mit Nummernaufklebern, Geschenkanhängern oder Klammern kannst du sie liebevoll gestalten.

Besonders hübsch wirkt es, wenn du die Tütchen in eine schön dekorierte Schüssel oder Kiste legst und vielleicht eine Lichterkette dazulegst – das sorgt für eine festliche, gemütliche Atmosphäre. Alternativ kannst du die Päckchen auch an einer Schnur aufhängen oder auf einer Kommode arrangieren.

Digitale Alternative: Online-Adventskalender

online adventskalender von myadvent.net

Wer lieber auf Papier und Verpackung verzichten möchte, kann einen Online-Adventskalender gestalten – zum Beispiel über myadvent.net. Dort kannst du für jeden Tag ein Foto, ein Zitat, ein Rezept oder eine persönliche Nachricht hinterlegen.
Eine tolle Idee: Statt eines klassischen Kalenders verschenkst du am 1. Dezember einfach einen QR-Code, der direkt zum digitalen Adventskalender führt. So bleibt es trotzdem spannend – ganz ohne Bastelaufwand.

Vorteile des DIY-Adventskalenders

Ein selbstgemachter Adventskalender hat viele Pluspunkte:

Individuell – perfekt auf die Person zugeschnitten
Kostengünstig – du bestimmst selbst das Budget
Persönliche Note – nichts von der Stange
Nachhaltiger – weniger Verpackungsmüll
Nützlich – kleine Geschenke, die wirklich Freude machen
Herzensprojekt – du zeigst, dass du dir Gedanken gemacht hast

Natürlich erfordert das Ganze auch etwas Zeit und Planung – schließlich braucht man 24 Ideen und ein bisschen Bastelarbeit. Doch genau das macht den Unterschied: Es ist ein Stück echte Zuneigung, das man nicht kaufen kann.

🎅 Fazit

Ein DIY-Adventskalender ist viel mehr als nur eine Sammlung kleiner Geschenke – er ist ein Ausdruck von Wertschätzung, Kreativität und Vorfreude. Ob mit Tütchen, Schachteln oder digital per QR-Code: Du gestaltest etwas Einzigartiges, das Tag für Tag ein Lächeln schenkt.

Mach dich also ans Werk – und lass dich vom Gedanken leiten, dass das Schönste an Weihnachten nicht die Geschenke sind, sondern die gemeinsame Freude daran. ❤️

Jan

Papa, Ehemann, Webentwickler, Hobby-Bastler

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